Eigensicherheit, Sicherheitszulassungen für tp7c und tp9, Ii 2 (1) g ex ib [ia] iib t4 – ThermoProbe TP9 User Manual
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11/2012, JK
Sicherheitszulassungen für TP7C und TP9:
II 2 (1) G Ex ib [ia] IIB T4
Anwendbare Normen sind:
Behörde oder Sicherheitskennzeichnung
IEC 60079-0:2007 Ed. 5
IECEx
IEC 60079-11:2006 Ed. 5
IECEx
EN 60079-0: 2009
Europa: ATEX
EN 60079-11:2007
Europa: ATEX
EIGENSICHERHEIT
Eigensichere Geräte sind definiert als „Geräte und Verkabelungen, die nicht in der Lage sind, unter normalen oder anormalen
Bedingungen ausreichende elektrische oder thermische Energie freizusetzen, um die Entzündung eines spezifischen gefährlichen
atmosphärischen Gemisches in seiner am leichtesten entzündlichen Konzentration zu bewirken“. (ISA-RP12.6) Das wird erreicht,
indem die für das elektrische Gerät im gefährdeten Bereich verfügbare Strommenge auf eine Stufe beschränkt wird, die unter der
Stufe liegt, auf der sich die Gase entzünden.
Brennstoff, Sauerstoff und eine Zündquelle sind erforderliche Elemente, damit es zu einem Brand oder einer Explosion kommen
kann. Ein eigensicheres System basiert auf der Annahme, dass Brennstoff und Sauerstoff in der Atmosphäre vorhanden sind, das
System aber so ausgelegt ist, dass die elektrische Energie oder thermische Energie einer bestimmten Instrumentenschleife niemals so
groß sind, dass sie eine Entzündung verursachen könnte.
TP7C/TP9 Gefährlicher
Ort, Anwendung:
Zone 0: Wo entzündliche Konzentrationen brennbarer Gase, Dämpfe oder Flüssigkeiten zu allen Zeiten oder für längere Zeiträume unter normalen
Betriebsbedingungen vorliegen können.
Zone 1: Wo entzündliche Konzentrationen brennbarer Gase, Dämpfe oder Flüssigkeiten für eine gewisse Zeit unter normalen Betriebsbedingungen vorliegen können.
Temperatur-
sonde
Gehäuse des
TP-Instruments
Gefährdeter
Bereich
Gefährdeter
Bereich
Sondenkabel
Erdungsverbindung