Adsv, Installationsanleitung, Allgemeine bedingungen – Fenix ADSV User Manual

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INSTALLATIONSANLEITUNG

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ADSV

KABELHEIZKREISE

ALLGEMEINE BEDINGUNGEN


Der Heizteil des Kabelheizkreises kann nicht verkürzt oder anderswie geändert werden. Nach
dem Bedarf können nur die kalten Anschlusssenden verkürzt werden.

Das Verbindungsstück zwischen dem kalte Ende und dem Heizkreis kann nicht in der Biege
installiert sein. Die Heizkabel können sich miteinander weder berühren noch kreuzen, der
gegenseitige Abstand der Heizkabel beträgt min. 30 mm, der Durchmesser der Kabelbiegung
muss mindestens das Achtfache seines Durchmessers betragen.

Falls das Heizkabel oder die Speisezuleitung beschädigt ist, sind sie vom Hersteller oder
seinem Servicetechniker oder von einer Person mit ähnlicher Qualifikation zu ersetzen oder zu
reparieren, damit die Entstehung einer gefährlichen Situation vermieden wird. Die Kabel sind
nicht mit Nageln und Schrauben zu installieren!

Das Heizkabel ist über einen Fehlerstromschutzschalter mit dem Nennansprechstrom von
IΔn ≤3 mA zu speisen. Es wird empfohlen, jeden Heizblock/Heizkreis mit einem
unabhängigen Fehlerstromschutzschalter zu versehen.

Die Heizkabel können bis zur Warmfestigkeit des Mantels (70°C) gelagert und bei der
Temperatur über -5°C installiert sein. Bei dem Betrieb können sie den Temperaturen über
70oC nicht ausgesetzt sein.

Vor und nach der Verlegung ist der Widerstand der Heizkreise zu messen. Die Messwerte

müssen korrespondieren. Die Messwerte sind in den Garantieschein einzutragen. Die Toleranz
der Messwerte beträgt ± 5 -10%.

Vor und nach der Verlegung ist der Isolationswiderstand zwischen dem Heizleiter und der

Schutzumflechtung zu messen – der Messwert kann 0,5MΩ nicht unterschreiten. Die
Messwerte sind in den Garantieschein einzutragen.

Sämtliche Abweichungen sind dem Hersteller oder Lieferanten unverzüglich anzumelden und
die Arbeiten sind zu beendigen.

Vor der Verwendung des Heizkabels sind die Schildangaben zu kontrollieren, ob diese dem

gewünschten Produkt entsprechen.

Der Lieferant muss andere Lieferanten des Baues über die Anbringung der Heizeinheit und

über jeweilige, daraus resultierende Gefahren informieren.

Die Fläche ist in ihrem ganzen Umfang von den vertikalen Konstruktionen mittels einer
Dehnungsfuge abzutrennen (Polystyrol, Mirelon, usw., Stärke bis 10 mm).

Bei der Verlegung auf die Fläche über 20m

2

oder auf die Fläche mit der Diagonale über 7 m

ist die Ausdehnung der Untergrundmateriale zu respektieren (Dehnungsganzheit max. 25 m

2

bei den Kabel bis 80W/m

2

). Das Heizkabel kann über den Dehnungsfugen nicht geführt sein.

Die nicht heizenden Anschlusskabel sind bei den Dehnungsfugen in ein Schutzrohr frei zu
verlegen. Der Übergang von sämtlichen Installationen – kaltes Ende, Thermostatsonde – aus
der Wand in den Fußboden ist in Installationsrohren zu führen und er muss gegenseitige
Bewegung des Fußbodens und der Wand ermöglichen.

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