HYDAC ETS 3000 User Manual

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Benutzerhandbuch ETS 3000

05.09.2008

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2. Funktionen des ETS 3000


Der ETS 3000 ist mit integriertem und mit externem Temperatursensor erhältlich.
Das Gerät bietet folgende Funktionen:

• Messwertanzeige der aktuellen Temperatur in °C oder °F

• Anzeige des Minimalwertes, des Maximalwertes oder eines eingestellten Schaltpunktes
• Schalten der Schaltausgänge entsprechend der Temperatur und den eingestellten

Schaltparametern

• Analogausgang: Strom- oder Spannungsmodus einstellbar
• Menü zur Grundeinstellung (Anpassen des ETS 3000 an die jeweilige Applikation)
• Programmierfreigaben



3. Montage


Der ETS 3000 mit integriertem Sensor kann über das Außengewinde (G1/2 A, DIN 3852)
direkt an einem Hydraulikblock montiert werden. Der Temperatursensor ist in dem vor dem
Gewinde befindlichen Zapfen integriert. Um eine korrekte Temperaturmessung
durchzuführen muss sichergestellt werden, dass sich dieser Zapfen im Volumenstrom des
Fluides befindet.
Der ETS 3000 mit externem Sensor wird mittels einer als Zubehör erhältlichen Schelle zur
Wandbefestigung montiert (siehe Kapitel 13.2 "Zubehör, Mechanisch").
Zur optimalen Ausrichtung ist eine Verdrehung um 340° in der Längsachse, sowie um 270°
am Display inkl. der Bedientasten möglich.
Der elektrische Anschluss ist von einem Fachmann nach den jeweiligen Landesvorschriften
durchzuführen (VDE 0100 in Deutschland). Das Temperaturschaltergehäuse ist dabei
ordnungsgemäß zu erden. Beim Einschrauben in einen Hydraulikblock ist es ausreichend,
wenn der Block über das Hydrauliksystem geerdet ist. Bei Wandmontage muss das
Gehäuse separat geerdet werden.

Achtung:
Das Einschrauben des ETS 3000 mit integriertem Sensor muss mit einem passenden
Maulschlüssel (Schlüsselweite 27) am Sechskant des Druckanschlusses erfolgen.
Eine unsachgemäße Montage, wie z. B. durch manuelles Eindrehen über das Gehäuse,
kann aufgrund der Verdrehbarkeit des ETS 3000 zu Beschädigungen am Gehäuse, bis hin
zum vollständigen Ausfall des Gerätes führen.


Zusätzliche Montagehinweise, die erfahrungsgemäß den Einfluss elektromagnetischer
Störungen reduzieren:
• Möglichst kurze Leitungsverbindungen herstellen

• Leitungen mit Schirm verwenden (z.B. LIYCY 4 x 0,5 mm²)
• Der Kabelschirm ist in Abhängigkeit der Umgebungsbedingungen fachmännisch und zum

Zweck der Störunterdrückung einzusetzen

• Direkte Nähe zu Verbindungsleitungen von Leistungsverbrauchern oder störenden

Elektro- oder Elektronikgeräten ist möglichst zu vermeiden


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